~ Gastbeitrag von der lieben Anna von "Harte Schale - Weicher Kern" ~
Enttäuscht, dass ich im Nationalpark keinen Elefanten sehen konnte, suchte ich nach Alternativen. Da Elefantenreiten komplett außer Frage stand, suchte ich nach Rettungsstationen und wurde bald fündig. Unser treuer Taxifahrer Peter brachte uns nach unserer Rückkehr nach Bangkok in den Süden nach Phetchaburi. Das Thai Elephant Refuge nimmt Elefanten auf, päppelt sie wieder auf und bietet ihnen eine riesige Parkfläche für ihre Rente. Da sie leider nicht wieder in die Wildnis gelassen können, ist diese Lösung perfekt. Abgesehen von Spenden erhalten sie sich durch den Tourismus. Dabei wurde uns viel zum Elefanten- und Tierhandel im Allgemeinen erzählt, der Qual, die die Tiere durchleben mussten und wie man mitwirken kann. Zusätzlich geht man mit einem Elefanten spazieren und gibt ihm eine kleine Dusche, was eine wirklich unglaubliche Erfahrung ist.
Nach unserem Besuch bei den liebenswerten Dickhäutern ging es zurück nach Bangkok, wo wir letzte Einkäufe für die Lieben Zuhause gemacht haben, und am nächsten Tag zurück in die Heimat. Die Reise hatte wirklich alles, was man sich nur wünschen kann: Kultur, Natur, exotische Tiere, Shopping und Strand. Nach 13 Tagen bei 35 bis 40 Grad und teilweise extremer Luftfeuchtigkeit (nicht zu vergessen der Smog, der die Städte wie ein Dom vor der Sonne schützt) war es doch schön, in das 18°C warme, leicht bewölkte Deutschland zurückzukehren.
Euch hat dieser Beitrag gefallen? Dann schaut euch gerne auch die anderen Erfahrungsberichte von Anna an:
>> Teil 2: Phuket & die Touri-Hölle
Über die Autorin: Anna ist am liebsten unterwegs. Je weiter weg das Ziel ist, desto begeisterter ist sie. Seit 2020 betreibt sie ihren eigenen Blog Harte Schale - weicher Kern, im dem sie ihre Reiseerfahrungen, Lieblingsrezepte, Balkonideen und Inspiration teilt. Neben ihrem Blog arbeitet Anna als freiberufliche Werbetexterin für SEO-Projekte und liest so viele Bücher wie sie nur kann.
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